Was hilft gegen Nackenschmerzen?
Nackenschmerzen können uns im Alltag stark einschränken. Doch mit gezielten Nackenschmerzen-Übungen und ein paar effektiven Tipps bekommen Sie die Beschwerden im Handumdrehen in den Griff!
Es gibt mehrere Möglichkeiten, Schmerzen bei Nackenverspannungen zu lindern und die Verspannung zu lösen. Zu den effektivsten gehören:
Perfekt eignet sich auch Wärmecreme mit Capsaicin aus der Chilischote. Der Wirkstoff regt die Durchblutung an und löst so die Verspannung im Nacken. Zudem wird die Übertragung der Schmerzsignale gehemmt.
Die Wärme-Creme sollte dreimal pro Tag auf die schmerzenden Stellen gerieben werden, um Muskelverhärtungen zu lösen.
Das beste Mittel, um Verkürzungen und Verhärtungen der Muskulatur entgegenzuwirken: Bewegung gegen Schmerzen. Um Erfolge zu erzielen, sollten Übungen regelmäßig und über einen längeren Zeitraum durchgeführt werden.
Diese Übungen helfen bei Nackenschmerzen:
Die häufigste Ursache für Beschwerden im Nackenbereich sind Muskelverspannungen. Diese entstehen meist durch:
Bleibt regelmäßige Bewegung aus, etwa, weil Sie einen großen Teil des Tages sitzend am Schreibtisch verbringen, beginnen die Muskeln steif zu werden.
Oft kommt es speziell bei der Arbeit im Homeoffice zu Nackenschmerzen: Die wenigsten Heimarbeitsplätze sind ergonomisch eingerichtet, was die Entstehung einer Fehlhaltung begünstigen kann. Hinzu kommt, dass Arbeitende sich noch seltener bewegen als im normalen Arbeitsalltag. Statt auf dem Weg zum Auto oder zu den öffentlichen Verkehrsmitteln die Muskeln zu lockern, wechseln Heimarbeiter direkt vom Schreibtisch auf das Sofa.
Richten Sie Ihren Arbeitsplatz so ein, dass die Arme waagerecht zur Tastatur liegen und ihr Blick aus dem aufrechten Sitz leicht nach unten fällt. Ein Headset entlastet den Nacken, wenn Sie häufig telefonieren. Versuchen Sie außerdem, Sport zu Hause in Ihren Alltag zu integrieren, wenn Sie im Homeoffice arbeiten.
Weitere Gründe für Nackenschmerzen können körperliche und seelische Erkrankungen sein.
Dazu gehören körperliche Erkrankungen wie:
Psychische Belastungen:
Beinahe jeder kennt die Formulierung, nach der einem etwas „im Nacken sitzt“. Dieser Ausspruch macht bildhaft, welch großen Einfluss Stress, Angst oder Depressionen auf das Wohlbefinden haben. Bei Stress ziehen wir unbewusst die Schultern hoch oder beißen die Zähne zusammen. Diese dauernde Muskelanspannung führt zu einer Überlastung des Muskels und schmerzhaften Verspannungen.