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Der zweite Schritt für eine schnelle Wundheilung: Der richtige Schutz für Wunden

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Hansaplast erklärt, wie guter Wundschutz eine sichere und schnelle Heilung von Hautverletzungen unterstützen kann

3 Gründe für Wundschutz mit Pflastern

Bei Wunden ist das wichtigste Ziel, die Wundheilung so reibungslos wie möglich zu gestalten. Dabei ist der richtige Schutz für Wunden für einen ungestörten Heilungsprozess besonders wichtig. Eine offene Wunde ist anfällig für äußere Einflüsse, die zu Infektionen, Schwellungen oder anderen Komplikationen führen können. Folgende drei Faktoren solltest du beim Wundschutz berücksichtigen:
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Pflaster als Schutz vor Bakterien:

Eine offene, nicht durch ein geeignetes Pflaster geschützte Wunde ist eine Eintrittspforte für Bakterien, die Infektionen verursachen und die Heilung verzögern können. Mit der richtigen Wundpflege beugst du einer entzündeten Wunde vor.

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Wunde vor Wasser schützen:

Wasser in Seen, Pools und Schwimmbädern ist oft von Bakterien und anderen Verunreinigungen betroffen. Wichtig ist also: Die Wunde vor Wasser schützen. Andernfalls können Bakterien und andere Verunreinigungen zu einer Wundinfektion führen und damit den Wundheilungsprozess verzögern.

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Feuchte Wundheilung:

Der Schutz von Wunden nach dem Prinzip der feuchten Wundheilung unterstützt den natürlichen Heilungsprozess der Haut. Dieses Prinzip wird auch in Krankenhäusern zur Versorgung chronischer Wunden eingesetzt. Unter feuchten Wundheilungsbedingungen heilen Wunden nachweislich besser und schneller. Und: Die Wahrscheinlichkeit einer Narbenbildung ist geringer als bei trockener Wundheilung.

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Wann sollte man einen Arzt konsultieren? Wenn...

  • die Wunde klafft
  • das Blut pulsierend aus der Wunde fließt
  • sich die Blutung nicht stillen lässt
  • Zeichen einer Infektion auftreten (Rötung, Schwellung, Schmerzen, Pochen, Überwärmung)
  • sich Fremdkörper in der Wunde befinden
  • es sich um eine Bisswunde von Mensch oder Tier handelt
  • sich die Wunde im Gesicht befindet
  • kein ausreichender Tetanusschutz besteht
  • du unsicher bist, Fragen haben oder Zweifel bestehen, wie schwerwiegend die Verletzung ist

Wie sollte gute Wundversorgung aussehen?

Im Falle einer blutenden Wunde, stoppe die Blutung durch Druck, idealerweise mit einer sterilen Kompresse. Wenn die Blutung anhält, lege weitere Pads auf, übe Druck auf die Wunde aus und konsultiere im Falle einer größeren Wunde einen Arzt. Für weitere Informationen und Anwendungshinweise lies bitte die Packungsbeilage.

Grundsätzlich solltest du die drei Schritte der Wundversorgung beachten:

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Reinigen

Die Reinigung der Wunde von Schmutz und Bakterien ist der erste Schritt der Wundpflege für eine optimale Wundheilung. Um die Wunde vor Infektionen zu schützen, sprühe Hansaplast Wundspray aus einer Entfernung von ca. 10 cm auf die gesamte Wundoberfläche. Bei Bedarf wiederholen. Nach der Verwendung des Wundsprays werden sichtbare Verschmutzungen mit einer sterilen Kompresse oder einem sauberen Tuch entfernt und der betroffene Hautbereich wird vorsichtig getrocknet. Sollten sich Fremdkörper wie z.B. Glassplitter tief in der Wunde befinden, die du nicht selbst entfernen kannst, solltest du einen Arzt konsultieren.

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Schützen

Guter Wundschutz sollte immer Teil der Wundversorgung sein. Der zweite Schritt ist der Schutz der Wunde vor Schmutz und Bakterien, um eine ungestörte Heilung zu ermöglichen. Schütze die Wunde mit einem Pflaster oder sterilen Wundverband von Hansaplast. Wechsle das Pflaster oder den Verband täglich – es sei denn, ein Arzt empfiehlt etwas anderes. Achte beim Abdecken der Wunde darauf, dass die Wundauflage die Wunde vollständig bedeckt und das Pflaster faltenfrei und ohne Zug appliziert wird, um einen optimalen Wundschutz zu gewährleisten.

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Heilen

In einem dritten Schritt der Wundheilung kannst du deiner Wunde mithilfe von Wundheilsalbe dabei helfen, sicher, schnell und mit einem geringeren Narbenrisiko zu heilen. Trage dazu die Hansaplast Wundheilsalbe regelmäßig bis zur vollständigen Heilung auf. Die Wundheilsalbe kann auf kleineren, oberflächlichen, offenen Wunden in jeder Phase des Heilungsprozesses angewendet werden. Schütze die Verletzung bei Bedarf zusätzlich mit einem Hansaplast Pflaster wie Classic, Elastic, Universal, Sensitive oder Kids. Lies hier mehr zum Thema Wundheilung.

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Tipp: Immer daran denken, die Hände sorgfältig mit Wasser und Seife zu waschen, bevor du eine Wunde behandelst. Auch die Verwendung von sauberen Einmalhandschuhen ist sinnvoll.

Welches Pflaster als Schutz für Wunden

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Hast du empfindliche Haut? Hansaplast Sensitive Pflaster sind besonders hautfreundlich und eignen sich zum Wundschutz für alle Arten von kleineren Verletzungen. Das besonders hautfreundliche Material ist hypoallergen und flexibel. Die nicht verklebende Wundauflage schützt und polstert die Wunde. Die starke und hautfreundliche Klebkraft sorgt dafür, dass das Pflaster nicht verrutscht und bietet so einen sicheren Schutz für Wunden. Die Hansaplast Sensitive Pflaster sind als Pflaster in verschiedenen Hauttönen erhältlich.
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Benötigst du ein wasserfestes Pflaster? Mit dem Hansaplast Aqua Protect kannst du duschen, baden oder sogar schwimmen gehen. Außerdem ist es ideal, wenn du eine kleine Wunde an der Hand hast, die häufig nass wird – zum Beispiel in der Küche. Für großflächige Wunden eignet sich besonders das Hansaplast Aqua Protect Med XXL Pflaster. Das wasserdichte extra große Pflaster schützt optimal vor Wasser und Feuchtigkeit. Die Wundauflage mit antiseptischem Silber reduziert das Risiko einer Infektion. Hansaplast Aqua Protect Med XXL bietet Schutz beim Duschen, Waschen und Baden und verfügt über eine zuverlässige Klebekraft.

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Benötigst du ein extra robustes Pflaster? Hansaplast Extra Robust Waterproof wurde für extreme Bedingungen entwickelt! Diese widerstandsfähigen Pflaster sind flexibel, wasserfest und bieten wirklich robusten Wundschutz – selbst bei einem schlammigen Fußballspiel oder während eines Outdoor-Wochenendes.
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Brauchst du ein besonders flexibles Pflaster? Hansaplast Elastic bietet optimalen Schutz für Wunden an Gelenken und viel bewegten Körperteilen. Diese extra flexiblen Pflaster sind dehnbar und kleben dadurch auch auf schwierigen Stellen der Haut.
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Möchtest du eine größere Fläche abdecken? Hansaplast bietet eine Reihe von XL- und XXL-Pflastern für den Wundschutz von mittelgroßen und größeren Hautverletzungen – auch erhältlich als antibakterielle Pflaster mit Silber-Ionen.

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Brauchst du ein Pflaster für kleine, alltägliche Wunden? Hansaplast Universal und Hansaplast Classic sind insbesondere für den Wundschutz bei kleinen Schnittwunden, Kratzern und Schürfwunden gedacht. Diese Allzweckpflaster sind atmungsaktiv, wasserabweisend und schützen alle Arten von kleinen Wunden.

Was kann ich tun, damit Wunden besser heilen?

Das sagt der Experte:

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Carsten Hartkopf, Forschung & Entwicklung, Beiersdorf AG
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Wasserfeste Pflaster schützen die Wunde optimal vor Bakterien und sind trotzdem atmungsaktiv.

Interview mit Carsten Hartkopf,
Forschung & Entwicklung, Beiersdorf AG


„Das A und O der Wundheilung ist, dass die betroffene Hautpartie schnell und problemlos, ohne Störungen von Außen verheilen kann. Denn nur so ist ein höchstmöglicher Schutz vor Infektionen gegeben. Und Infektionen sind Störfaktor Nummer eins bei der Wundheilung.

24-Stunden Perfekter Wundschutz?
Nur mit Pflaster möglich.

Wasser und Feuchtigkeit lassen die Haut aufquellen. Dadurch kann der Wundverschluss beeinträchtigt werden, Bakterien und Keime können eindringen und das Risiko von Wundinfektionen wird begünstigt.“ 

Tipps zur Wundversorgung

  • Achte darauf, dass die Wunde gut geschützt ist. Wechsle das Pflaster möglichst täglich – es sei denn, ein Arzt hat etwas anderes empfohlen. Sollte sich das Pflaster ablösen, verwende ein neues.
  • Lasse die Wunde möglichst in Ruhe abheilen. Sollte sich Schorf bilden, versuche nicht ihn zu entfernen. Achte darauf, dass kein Stoff auf der Wunde reibt und trage lose Kleidung, die keinen Druck auf die Wunde ausübt.
  • Schütze die Wunde vor direkter Sonneneinstrahlung. Sonnenlicht bzw. UV Strahlung kann zu Hyperpigmentierungen, also sichtbaren Verfärbungen der Haut, führen und es können leichter sichtbare Narben zurückbleiben.

FAQ zum Thema Wundschutz

Über welchen Zeitraum kann ein Pflaster getragen werden?

Das sagt der Experte:

„Vom Beginn bis zur vollständigen Abheilung. Einmal am Tag sollte das Pflaster gewechselt werden. Zum einen, um die Wundheilung zu kontrollieren und eventuelle Entzündungen oder Auffälligkeiten frühzeitig festzustellen, zum anderen aus hygienischen Gründen. Moderne, wasserfeste Pflaster sind atmungsaktiv und besonders gut verträglich. Einige innovative Pflaster, wie Hansaplast Schnelle Heilung mit dem Prinzip der feuchten Wundheilung sollten jedoch mehrere Tage getragen werden, um einen optimalen Heilungsprozess zu ermöglichen.“

Welches Pflaster zu welcher Gelegenheit?

„Ob Schürf- oder Schnittwunde – für jede Gelegenheit gibt es das richtige Pflaster. Spezielle wasserfeste Produkte halten nicht nur die Feuchtigkeit ab, sie verfügen auch über atmungsaktives Material und passen sich flexibel den Bewegungen der Haut an. Da die Pflaster sehr flexibel sind, sollte beim Anbringen darauf geachtet werden, dass das Pflaster ohne Zug und Falten aufgebracht wird“.

Unterstützen Pflaster die Wundheilung?

„Pflaster unterstützen die Wundheilung vom Zeitpunkt der Entstehung bis zu ihrer vollständigen Abheilung. Ein Pflaster schützt das Gewebe vor mechanischen Irritationen, Verunreinigungen, Wasser und Infektionen.“

Kann man mit offenen Wunden schwimmen?

Grundsätzlich ist es nicht ratsam, Wunden in direkten Kontakt mit Wasser zu bringen. Im Badeurlaub beispielsweise sollte darauf geachtet werden, dass Pool- oder Schwimmbadwasser, in dem sich Bakterien aus Tierexkrementen befinden können, nicht mit der Wunde in Berührung kommt. Das im Wasser enthaltende Chlor kann die Wunde unnötig reizen und die Wundheilung verzögern. Auch der Kontakt mit Meerwasser ist für die Wundheilung nicht förderlich. In vielen Urlaubsorten führt die Kanalisation des Badeortes direkt ins Meer. Hier besteht also ebenfalls die Gefahr der Verunreinigung der Wunde. Wichtig beim Schwimmen mit Hautverletzungen ist also: die Wunde vor Wasser schützen. Am besten gelingt das mit wasserfesten Pflastern. Die Hansaplast Aqua Protect Strips sind zu 100 % wasserdicht und haben eine extra starke Klebkraft für sicheren Wundschutz beim Schwimmen, Waschen, Duschen und Baden.

Dürfen Wunden nass werden?

Wasser und Feuchtigkeit lassen die Haut aufquellen, dadurch kann nicht nur der Wundverschluss beeinträchtigt werden, sondern auch Bakterien und Keime können eindringen und das Risiko einer Wundinfektion zusätzlich begünstigen. Deshalb ist es wichtig, Wunden vor Wasser zu schützen.

Konsultiere einen Arzt, wenn es sich um eine tiefe Wunde handelt, die Wunde stark blutet oder du Anzeichen einer Infektion bemerkst, wie z. B. Rötung, Schwellung, Schmerzen oder Überwärmung. Suche ebenfalls einen Arzt auf, wenn du nicht in der Lage bist, die Wunde selber zu reinigen oder Fremdkörper aus der Wunde zu entfernen. Wir möchten dich darauf aufmerksam machen, dass zwar alle o. g. Tipps und Ratschläge mit Sorgfalt zusammengestellt wurden, aber keineswegs medizinische Beratung und Behandlung ersetzen können. Lies bitte immer die Anwendungshinweise bzw. Packungsbeilagen unserer Produkte sorgfältig durch. Wichtig: Wende dich bei Fragen zur Wundbehandlung an medizinisches Fachpersonal. Die Informationen dieser Website sind nicht als Grundlage für Selbst-Diagnose, Behandlung und Medikation gedacht. Solltest du ein gesundheitliches Problem haben oder vermuten, suche einen Arzt auf und folge seinem Rat unabhängig von den Informationen, die du auf dieser Webseite erhalten hast.


Zu weiteren Informationen über Hansaplast Produkte steht dir die Hansaplast Hotline gerne unter 040/4909 7570 zur Verfügung. (Es fallen Festnetzgebühren nach dem Tarif deines Telefonanbieters an)

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