Erfahre hier, wie Wunden schnell und mit einem geringeren Narbenrisiko heilen können.
Unser Alltag wird zunehmend hektischer und schnelllebiger – umso störender, wenn uns eine kleine Verletzung, wie ein Schnitt in den Finger oder eine Verbrennung am Herd ausbremsen.
Die Frage ist: Wie kannst du deine Haut bei der Wundheilung unterstützen, damit sie schnell und mit geringem Narbenrisiko heilt? Bei einer Verletzung erwarten wir, dass die Wunde so schnell wie möglich abheilt und keine Spuren hinterlässt. Doch die Wundheilung ist ein komplexer Prozess und viele Einflüsse können die Heilung verzögern. Erfahre, was bei der Wundheilung passiert und wie du einer Wunde helfen kannst, sicher, schnell und mit geringerem Narbenrisiko zu heilen.
Welche Wundheilungsphasen gibt es?
Wie lange dauert die Wundheilung?
Die Dauer der Wundheilung ist von einigen Faktoren abhängig. Dazu gehören neben individuellen Faktoren:
- Art der Verletzung
- Betroffenes Wundareal
- Größe der Wunde
- Tiefe der Wunde
Bei kleinen Schnittwunden schließt sich die Wunde meist bereits nach einigen Tagen. Generell beträgt die Heilungsdauer bei akuten Wunden etwa 14 bis 21 Tage. Bei chronischen Wunden dagegen ist der Heilungsprozess gestört und dadurch deutlich verlängert – die Heilung kann sich über Monate oder Jahre hinziehen. Solche Wunden müssen ärztlich behandelt werden. Ist die Verletzung nicht nur oberflächlich, sondern reicht in tiefere Hautschichten (Dermis), heilt die Wunde in den meisten Fällen unter Narbenbildung aus.
Was kann die Wundheilung stören?
Es gibt einige Faktoren, die eine schnelle Wundheilung verhindern und eine Wundheilungsstörung verursachen können. Dazu gehören:
- Bewegung (wenn die Wunde z. B. an einem Gelenk liegt)
- Fortgeschrittenes Alter der Person
- Fremdkörper und Schmutz
- Grunderkrankungen (z.B. Diabetes)
- Infektion der Wunde
- Mangelernährung
- Medikamente (z. B. Gerinnungshemmer)
- Rauchen
Wie kann man eine schnelle und sichere Wundheilung unterstützen?
1. Wunde reinigen
2. Wunde mit Pflastern schützen
Damit die Verletzung schnell heilen kann, ist es wichtig, die Wunde zu schützen, um Bakterien und Schmutz abzuhalten und den Heilungsprozess nicht zu stören. Geeignet sind Pflaster oder ein steriler Wundverband.
3. Schnelle Wundheilung mit Wundheilsalbe
Das Auftragen einer Wundheilsalbe kann zusätzlich dabei helfen, die Heilung zu unterstützen und das Narbenrisiko gering zu halten. Dazu eignet sich zum Beispiel die Hansaplast Wundheilsalbe: Sie schützt die Wunde durch einen atmungsaktiven Schutzfilm und bewahrt sie gleichzeitig vor der Austrocknung.
Wie kann man mit Hansaplast Wundheilsalbe die natürliche Wundheilung fördern?
Trage dazu täglich Hansaplast Wundheilsalbe auf, bis die verletzte Haut vollständig geheilt ist. Bei Bedarf kannst du die Wunde mit einer Kompresse oder einem sterilen Verband abdecken. So sorgst du für eine optimale, feuchte Wundheilungsbedingungen. Die Wundheilsalbe fördert nachweislich die schnelle Wundheilung und reduziert das Risiko von Narbenbildung.
Im Rahmen einer klinischen Studie wurde verglichen, wie gut kleine Wunden unter feuchten Bedingungen im Vergleich zu trockenen Wundheilungsbedingungen verheilen. Die Ergebnisse waren eindeutig: Wunden, die mit der Hansaplast Wundheilsalbe behandelt wurden, zeigten eine deutliche Verbesserung der Heilung, einen schnelleren Wundverschluss und bessere kosmetische Ergebnisse. Weitere Informationen zur Anwendung der Hansaplast Wundheilsalbe erhältst du auch in der Packungsbeilage.
Antibakterielle Wundheilung
Spezielle Pflaster können die Wundheilung ebenfalls unterstützen. Das ist insbesondere bei größeren Wunden sinnvoll. Die Hansaplast MED XL/ und XXL Pflaster schützen die Wunde mithilfe von antibakteriellem Silber vor Bakterien und reduzieren das Infektionsrisiko. Silber-Ionen in der Wundauflage werden bei Kontakt mit der Wunde freigesetzt und hemmen das Bakterienwachstum.
Welche Vorteile bietet das Hansaplast Schnelle Heilung Pflaster?
Konsultiere einen Arzt, wenn es sich um eine tiefe Wunde handelt, die Wunde stark blutet oder du Anzeichen einer Infektion bemerkst, wie z. B. Rötung, Schwellung, Schmerzen oder Überwärmung. Suche ebenfalls einen Arzt auf, wenn du nicht in der Lage bist, die Wunde selber zu reinigen oder Fremdkörper aus der Wunde entfernen zu können. Wir möchten dich darauf aufmerksam machen, dass zwar alle o. g. Tipps und Ratschläge mit Sorgfalt zusammengestellt wurden, aber keineswegs medizinische Beratung und Behandlung ersetzen können. Lies dir bitte immer die Anwendungshinweise bzw. Packungsbeilagen unserer Produkte sorgfältig durch. Wichtig: Wende dich bei Fragen zur Wundbehandlung an medizinisches Fachpersonal. Die Informationen dieser Website sind nicht als Grundlage für Selbst-Diagnose, Behandlung und Medikation gedacht. Solltest du ein gesundheitliches Problem haben oder vermuten, suche einen Arzt auf und folge seinem Rat unabhängig von den Informationen, die du auf dieser Webseite erhalten hast.
Zu weiteren Informationen über Hansaplast Produkte steht dir die Hansaplast Hotline gerne unter 040/4909 7570 zur Verfügung. (Es fallen Festnetzgebühren nach dem Tarif deines Telefonanbieters an.)