So funktioniert die chirurgische Wundversorgung
Die richtige Wundversorgung und -pflege von chirurgischen Wunden nach Operationen ist für einen schnellen und komplikationslosen Heilungsprozess enorm wichtig.
Ihr behandelnder Arzt wird Sie darüber informieren, wie Sie Ihre postoperative Wunde richtig versorgen. In Abstimmung mit dem Arzt können Sie die sichere und schnelle Wundheilung selbst unterstützen:
OP-Wunde schützen: Schützen Sie Ihre postoperative Wunde vor Schmutz und Bakterien, um eine problemlose und schnelle Heilung zu ermöglichen. Nach dem sanften Abtrocknen der Haut verwenden Sie für den Wundschutz die Hansaplast Sensitive Pflaster. Sie sind in verschiedenen Größen erhältlich und eignen sich ideal für mittelgroße bis große OP-Wunden nach kleineren Eingriffen.
Auch mit den sterilen Kompressen von Hansaplast lassen sich größere Wunden perfekt abdecken. Um Ihre Wunde vor Wasser zu schützen, verwenden Sie die sterilen Aqua Protect XL- oder XXL-Pflaster von Hansaplast.
Nach dem Eingriff verwendet der Operateur oft Nähte , Klammern oder chirurgischen Kleber, um die Wunde zu verschließen. Das hat den Zweck, die Wundränder einander anzunähern, damit die Wunde unter optimalen Bedingungen schnell und ohne Komplikationen heilen kann. Je nach Wunde und Körperbereich werden die Nähte bei chirurgischen Wunden nach 5 bis 14 Tagen entfernt. Kleine Wunden, die zum Beispiel nach Biopsien (Gewebeentnahmen) entstehen, werden manchmal auch offen, also ohne primären Wundverschluss behandelt. Die richtige Versorgung nach der Empfehlung des Arztes ist wichtig, bis die postoperative Wunde vollständig verheilt ist.
Die Heilungsdauer der OP-Wunde hängt von der Größe der Wunde und der Körperstelle ab. Auch Grunderkrankungen wie Diabetes sowie das Alter können den Heilungsprozess beeinflussen - die Wunden älterer Patienten heilen meist etwas langsamer.
Wie bei jeder Art von Wunde ist es gerade bei postoperativen Wunden wichtig, den Heilungsverlauf im Auge zu behalten und Wundinfektionen zu vermeiden. Sie sollten deshalb unbedingt auf Anzeichen einer Wundinfektion nach der Operation achten. Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn Sie eine übermäßige Rötung oder Schwellung um die Wunde oder die Nähte herum, einen unangenehmen Geruch oder Absonderungen feststellen oder wenn die Wundumgebung überwärmt ist und stärkere pochende Schmerzen auftreten. Es kann sein, dass Sie nach einem Eingriff postoperative Schmerzen haben, doch diese genannten Symptome oder zusätzliche Schmerzen könnten auf eine Infektion hinweisen.
Anzeichen für eine Wundinfektion im Überblick:
Um die Narbenbildung zu reduzieren, befolgen Sie diese einfachen Tipps:
Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass zwar alle o.g. Tipps und Ratschläge mit Sorgfalt zusammengestellt wurden, aber keineswegs medizinische Beratung und Behandlung ersetzen können. Lesen Sie bitte auch immer die Anwendungshinweise bzw. Packungsbeilagen unserer Produkte sorgfältig durch.
Zu weiteren Informationen über Hansaplast Produkte steht Ihnen die Hansaplast Hotline gerne unter 040/4909 7570 (Mo.-Fr. 8.00 - 18.00h) zur Verfügung. (Es fallen Festnetzgebühren nach dem Tarif Ihres Telefonanbieters an). Oder schreiben Sie uns eine E-Mail an Hansaplast@Beiersdorf.com.