Schon gutes Beobachten und liebevolle Hinweise während des Spiels, wie: „Ich helfe dir runter“, „Halt dich lieber mit beiden Händen fest“ oder „Lass´ uns deinen Schuh zubinden, damit du nicht hinfällst“, hilft Kindern aktiv, Unfälle zu vermeiden.
Und wenn Kinder doch mal etwas passiert?
Trösten, beobachten, handeln und betreuen! Nehmen Sie behutsam Kontakt auf. Bleiben Sie ruhig und vermeiden Sie Stressfaktoren wie Schreien, Lärm oder Panik, da sich diese Faktoren auf das Kind übertragen würden. Erwachsene, die Ruhe ausstrahlen wirken auch auf Kinder beruhigend, werden ernst genommen, können besser Angst nehmen und geben Sicherheit.
Ruhe bewahren, auch wenn’s kracht.
Situation und Kind ernst nehmen!
Ist das betroffene Kind ansprechbar, braucht es – neben der angemessenen Erstversorgung – das Gefühl, ernst genommen zu werden, sowie Trost, Zuspruch, Sicherheit und Verständnis. Vermeiden Sie kindliche Sprache oder das Verharmlosen, indem alles als „halb so schlimm“ abgetan wird. Helfen Sie dem Kind der Situation entsprechend.