Wie lassen sich trockene und raue Füße pflegen?

Trockene Füße pflegen – so funktioniert’s

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Trockene Stellen, Risse oder Juckreiz – bei Füßen keine Seltenheit. Daher ist es wesentlich, trockene Füße ausreichend zu pflegen – so lässt sich das Risiko für Beschwerden reduzieren und Sie haben schöne Füße bis ins hohe Alter.

Warum ist die Haut an den Füßen anders?

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Die Haut unserer Füße ist anders als beispielsweise unsere Gesichtshaut: Sie ist trockener, besitzt weniger Talgdrüsen und wird stattdessen durch Hunderttausende von Schweißdrüsen mit Feuchtigkeit versorgt. Fehlt den Füßen die Feuchtigkeit, können sie austrocknen und es können sich letztendlich sogar Risse in der Haut bilden. Besonders an den Fußsohlen zeigt sich dann raue Haut. Dabei handelt es sich um die raue und hart gewordene Hornhautschicht auf der Fußsohle.

Lies hier mehr über Schrunden und rissige Füße.

Wie erkenne ich trockene Füße?

Raue und trockene Haut an den Füßen ist häufig ein kosmetisches Problem, kann sich aber unbehandelt zu einem medizinischen Problem entwickeln. Die richtige Pflege kann dem entgegenwirken. Wichtig ist zu erkennen, welche Fußproblematik vorliegt. Typische Anzeichen für trockene Füße sind:

  • Spröde Haut, insbesondere an den Fußsohlen
  • Schuppenbildung
  • Dicke Hornhaut, vor allem an der Ferse und Fußballen
  • Spannungsgefühl der Fußhaut
  • Unangenehmer Juckreiz, insbesondere im Winter
  • Bildung von Rissen an den Füßen (vor allem an Ferse und Fußballen), die zu Schmerzen oder sogar Infektionen führen kann.

Wenn du unsicher bist, ob du trockene Füße oder z. B. Fußpilz haben solltest, suche einen Arzt oder eine Ärztin auf. Die betroffenen Hautregionen werden genau untersucht und es wird eine genaue Diagnose gestellt.

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Was sind die Ursachen von trockenen Füßen?

Es gibt verschiedene Ursachen für trockene und raue Haut an den Füßen:

Der normale Alterungsprozess

Mit zunehmendem Alter verliert die Haut an Feuchtigkeit, sodass trockene Füße begünstigt werden.

Waschgewohnheiten

Durch die Verwendung von Seifen oder Duschgels und durch langes, heißes Duschen kann die Haut auch an den Füßen leicht austrocknen.

Nährstoffmangel

Trockene Füße können auch auf einen Mangel und falsche Ernährungsgewohnheiten hinweisen.

Lebensgewohnheiten

Feuchtigkeitsmangel der Füße durch niedrige Luftfeuchtigkeit im Haus oder auf der Arbeit, lange Sonnenbäder oder langes Stehen auf einer Stelle.

Erkrankungen oder Vorerkrankungen

Pilzinfektionen, Diabetes oder Schilddrüsenerkrankungen können als Begleiterscheinung trockene Haut an den Füßen zur Folge haben.

Um den Feuchtigkeitsverlust der Haut wieder auszugleichen ist die Verwendung von Pflege- und Feuchtigkeitscremes besonders wichtig. In jedem Fall sollte der Ursache von trockenen Füßen nachgegangen werden, um die passende Pflege auszuwählen. Vor allem bei Unklarheiten solltest du einen Arzt oder eine Ärztin konsultieren.

Trocknen Füße im Sommer häufiger aus?

Trockene Haut an den Füßen entsteht zwar nicht saisonal, wird aber auch durch wetterbedingte Faktoren begünstigt. Der Sommer hinterlässt häufig trockene, raue Hautstellen an den Füßen. Lange Sonnenbäder, häufiges Duschen und Waschen mit Seife tragen dazu bei, dass die Fußhaut austrocknet. Andererseits kann auch die trockene Heizungsluft in den Wintermonaten zur Austrocknung der Haut beitragen.

Hier geben wir dir einige gute Tipps für schöne geschmeidige Füße.

Was kann ich gegen trockene Haut an den Füßen tun?

Trockene Füße, die ein bisschen Hornhaut ausbilden, sehen vielleicht nicht so schön aus, sind im Grunde aber unproblematisch. Doch wenn die Haut an den Füßen über einen längeren Zeitraum trocken bleibt und dann auch noch Reibung und Druck hinzukommen, bildet sich Hornhaut. Bei ausbleibender Pflege können so auch Schrunden oder Hühneraugen entstehen, die dann auch schmerzhaft sein können. Am besten, du setzt früh an, um Probleme gar nicht erst entstehen zu lassen. Gegen trockene Haut an den Füßen hilft zum Beispiel die Hansaplast Regenerierende Fußcreme mit 10 % Urea.

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Trockene Haut

Die Hansaplast Regenerierende Fußcreme enthält 10% Urea. Die Creme gibt der Haut Feuchtigkeit zurück und stärkt ihre Schutzfunktion. Die trockene Haut wird wieder weich und geschmeidig und ist so vor Hornhautbildung geschützt. Die Creme zieht schnell ein und hat einen angenehmen Duft.

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Hornhaut

Die Hansaplast Anti Hornhaut Intensiv-Creme mit 20 % Urea reduziert wirkungsvoll Hornhaut und versorgt sehr trockene Haut intensiv mit Feuchtigkeit– für wirkungsvolle, langanhaltende Hornhautreduktion und sichtbar gesunde und geschmeidigere Füße in nur vier Tagen.

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Schrunden

Hansaplast Schrundensalbe Repair & Care ist für die hocheffektive und punktgenaue Pflege sehr trockener, rissiger Haut. Die Creme mit Panthenol und Bisabolol aktiviert die natürliche Regeneration der Haut und erzeugt eine schützende Schicht, die die Feuchtigkeit in der Haut bindet und damit optimale Heilungsbedingungen schafft.

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Hühneraugen

Das Hansaplast Hühneraugen-Pflaster lindert den Druckschmerz sofort und hilft Hühneraugen zu entfernen, mithilfe von Salicylsäure. Durch die Salicylsäure können die oberen Hautschichten vermehrt Feuchtigkeit aufnehmen, weichen auf und beginnen sich zu lösen.

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Folgen trockener Füße: Welche gesundheitlichen Probleme können entstehen?

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Gesunde Fußhaut mit einer intakten Hautbarriere ist widerstandsfähig und lässt Erregern kaum eine Chance einzudringen. Trockene Haut dagegen kann zu Problemen führen: Die natürliche Hautbarriere ist geschwächt und bei sehr trockener Haut besteht die Gefahr von Rissen – ein Einfallstor für Erreger. Bereits kleinste Risse reichen für das Eindringen aus. Diese Erreger befinden sich oft schon auf unserer Haut, können bei gesunder Fußhaut jedoch keinen Schaden anrichten. Erhöhte Infektionsgefahr besteht überall wo es warm und feucht ist, beispielsweise im Schwimmbad und in der Sauna.

Gut gepflegte Füße sind auch robuster gegenüber Fußpilz – der kann übrigens auch leicht mit starker Hornhautbildung verwechselt werden.

Wenn du dir nicht sicher bist, ob du trockene Füße oder Fußpilz hast, suche besser einen Arzt oder Ärztin auf. Das medizinische Fachpersonal untersucht die betroffenen Hautregionen und stellt eine genaue Diagnose. Erfahre, wie du Hornhaut an den Füßen effektiv entfernen kannst.

Fußprobleme in der Schwangerschaft?

Durch den geänderten Hormonhaushalt und das zunehmende Körpergewicht kann es während der Schwangerschaft möglicherweise zu Problemen mit trockener und rauer Haut an den Füßen kommen. Zudem verändert sich im Laufe der Monate auch der Gang – Fußprobleme wie Hühneraugen können die Folge sein. Gerade in der Schwangerschaft ist daher ein regelmäßiges und ausgiebiges Fußpflegeprogramm sehr empfehlenswert. Ein Bimsstein und ein Peeling können die abgestorbenen Zellen entfernen und das Wachstum neuer, gesunder Haut anregen. Eine täglich aufgetragene Feuchtigkeitscreme verbessert die Elastizität der Haut und verhindert, dass sie austrocknet und verhärtet oder dass sich Hornhaut und Hühneraugen bilden können.

Pflegetipps für trockene und raue Füße

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Die Grundregel Nummer Eins gegen trockene und raue Füße ist: Eincremen – vorzugsweise mit einer speziell für Füße entwickelten Fußcreme. Achte auf feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe wie beispielsweise Urea.

Um trockene Füße richtig zu behandeln, sollte zudem die auslösende Ursache gesucht und behandelt werden. Häufig werden Cremes oder Salben verwendet, um rissige Füße zu pflegen. Ein Großteil dieser Lotionen ist für trockene Füße jedoch nicht geeignet, da sie Alkohol enthalten und die Haut zusätzlich austrocknen. Sind schon Risse vorhanden, hilft eine spezielle Schrundensalbe.

Hin und wieder kannst du deinen Füßen ein Fußbad gönnen. Wichtig ist außerdem, dass die Füße nach dem Baden immer gut abgetrocknet werden, wobei die Zehzwischenräume nicht vergessen werden sollten. 

Meide es, lange und zu heiß zu baden oder zu duschen – deine Füße werden es dir danken. Neben der Pflege ist auch das richtige Schuhwerk wichtig: Achte auf atmungsaktive Schuhe, die weder zu eng noch zu weit sitzen und trage Socken mit hohem Baumwollanteil, damit deine Füße nicht ins Schwitzen kommen.

5 Hausmittel gegen trockene Füße

Wenn du unter trockenen Füßen leidest, empfiehlt sich natürlich zunächst die Pflege mit speziellen Fußcremes. Wenn du möchtest, kannst du es aber auch mit diversen Hausmitteln versuchen – allerdings ist deren Wirksamkeit weder erwiesen noch dermatologisch getestet.

Kokosöl und Olivenöl für intensive Feuchtigkeit

Die Füße zuerst waschen und im Anschluss die trockenen Stellen großzügig einreiben. Lasse das Öl über Nacht einwirken und trage dabei am besten Baumwollsocken. Wasche deine Füße am nächsten Morgen gründlich.

Zitrone zur Hautregeneration

Die milde Säure in Zitronensaft kann tote und trockene Hautzellen lösen und beseitigen. Dadurch kann die Produktion neuer Hautzellen erleichtert werden und die Haut wird weich und geschmeidig.

Bittersalz für einen schnelleren Heilungsprozess

Bittersalz als warmes Fußbad fördert die Durchblutung und unterstützt dadurch den Heilungsprozess von aufgerissenen Füßen. Das enthaltene Magnesium entzieht ihnen außerdem Giftstoffe.

Essig schenkt weiche Haut

Essig erleichtert das Peeling für trockene Füße und sorgt für ein weiches Hautgefühl. Mische dir einfach ein Fußbad mit etwa doppelt so viel Wasser wie Essig und bade deine Füße 10-15 Minuten darin.

Medizinisch geprüft von: Frau Sonja Krünholz

Medizinisch geprüft von Apothekerin Sonja Krünholz von Hansaplast

Frau Sonja Krünholz ist Senior Scientific Advisor in dem Bereich Medical & Clinical Affairs Health Care bei der Beiersdorf AG. Als approbierte Apothekerin mit langjähriger Erfahrung in medizinisch-wissenschaftlichen Bereichen der Selbstmedikation weiß sie um die Bedeutung der Haut- und Fußpflege und wie wichtig das persönliche Engagement für die Heilung und Vorbeugung von Gesundheitsproblemen ist. Die aktive Beratung ist ihr daher besonders wichtig, sowie der Austausch mit Ärzt*innen, Apotheker*innen und Verbraucher*innen.

Bitte beachte, dass die auf dieser Website gegebenen Tipps und Ratschläge mit großer Sorgfalt zusammengestellt wurden, aber keinesfalls eine medizinische Beratung und Behandlung ersetzen können. Wenn du im Hinblick auf das Ausmaß deiner Hautprobleme an den Füßen unsicher bist oder Rat benötigst, wende dich an ärztliches Fachpersonal oder einen Podologen oder eine Podologin und befolge deren Rat, unabhängig davon, was Du auf dieser Website erfahren hast.

Die Informationen dieser Website sind nicht als Grundlage für eine Selbstdiagnose, Behandlung und Medikation gedacht.

Lies bitte immer die Anwendungshinweise bzw. Packungsbeilagen unserer Produkte sorgfältig durch und halte diese ein.

Hinweis Diabetiker*innen:

Als Diabetiker*in solltest du deine regelmäßigen ärztlichen Termine unbedingt wahrnehmen. Sobald du Hautveränderungen an deinen Füßen feststellst, solltest du einen Arzt oder eine Ärztin zu Rate ziehen. Wenn bei dir Diabetes diagnostiziert wurde, oder wenn du Hilfe bei der Auswahl der richtigen Fußcreme benötigst, solltest du dich an ärztliches Fachpersonal oder eine*n Apotheker*in wenden und klären, welche Produkte für dich geeignet sind.

Für weitere Informationen über unsere Produkte kontaktiere uns bitte über die Hansaplast-Hotline 040 / 4909 7570 (Mo.-Fr. 8.00 - 18.00h) oder per E-Mail unter Hansaplast@Beiersdorf.com.

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