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Erste Hilfe: Bei kleinen Helden ganz groß!

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Mit dem Fuß umgeknickt, die Finger verbrannt, den Kopf angeschlagen – in kleinen Notfällen ist es wichtig, dass auch Kinder schnell und richtig handeln. Aber wie gut kennen Kinder sich eigentlich in Erster Hilfe aus? Hansaplast wollte es genauer wissen und startete pünktlich zum Welt-Erste-Hilfe-Tag am 10. September 2016 eine Erhebung dazu - mit beeindruckenden Ergebnissen.

Kinder wissen besser Bescheid als erwartet!

Die repräsentative Umfrage, durchgeführt von Hansaplast mit Unterstützung durch das Deutsche Rote Kreuz, brachte Erstaunliches zu Tage: Viele Kids sind wahre Erste-Hilfe-Helden – und wissen sehr genau, wie sie sich im Ernstfall zu verhalten haben.
Keiner ist zu klein, um Helfer zu sein

Um Kinder auch weiterhin für das Thema Erste Hilfe zu sensibilisieren, wollen Hansaplast und das DRK im Rahmen ihrer Kooperation bundesweit 50.000 Juniorhelfer ausbilden. Denn Erste Hilfe fängt klein an! Ziel ist es, die Erste-Hilfe-Kenntnisse von Kindern zu vertiefen, sie kindgerecht mit dem Thema vertraut zu machen und so dafür zu sorgen, dass sie im Ernstfall Ruhe bewahren und wissen, was zu tun ist.

Viel Wissen bei Mädchen und Jungs quer durch alle Altersgruppen

In der Erhebung haben insgesamt 1.008 Mädchen und Jungen im Alter von sechs bis 14 Jahren kindgerechte Fragen zu verschiedenen Erste-Hilfe-Themen beantwortet – von reinem Faktenwissen über das richtige Handeln in konkreten Notsituationen bis hin zum Verhindern von Unglücken.

Das beeindruckende Ergebnis: Die meisten Fragen wurden von über 60 Prozent der Kinder richtig beantwortet, sechs der zehn Fragen sogar von rund 80 Prozent. So können beispielsweise fast vier von fünf Kindern einen Bienenstich in die Zunge richtig erstbehandeln und als akute Notsituation einordnen. Selbst die Sechs- bis Siebenjährigen zeigten starke Ersthelfer-Kompetenzen, wenngleich sie verglichen mit den älteren Kindern etwas schwächer abschnitten.

Bemerkenswert auch: Die Kids, die schon einen Erste-Hilfe-Kurs gemacht haben – immerhin ein Drittel der Befragten – haben deutlich besser abgeschnitten als Kinder ohne Vorerfahrung.

Die Umfrage brachte aber auch kleine Wissenslücken an den Tag – so kennt fast jeder vierte Befragte die Notrufnummer 112 nicht, würde allerdings unter der 110 um Hilfe rufen. Dies zeigt: Auch wenn viele Kinder schon gut Bescheid wissen, gibt es doch noch Potential, Erste-Hilfe-Kompetenzen weiter zu vertiefen und vorhandene Lücken zu schließen. 

Anina-Shirin Lippmann von Beiersdorf zu den Ergebnissen

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Anina-Shirin Lippmann, Hansaplast

„Wir sind begeistert von den positiven Ergebnissen unserer Umfrage“, so die Brand Managerin Pflaster bei Beiersdorf. „Als Pflasterhersteller mit langer Tradition wissen wir natürlich, dass Pflaster bei der Erstversorgung ständig zum Einsatz kommen. Uns ist es aber wichtig, einen Schritt weiter zu gehen: Hansaplast will dazu beitragen, die Ersthelfer-Kompetenzen von Kindern in ganz Deutschland zu stärken. Unsere Erhebung zeigt: Kinder können schon sehr früh Erste-Hilfe-Wissen entwickeln. Und genau das wollen wir weiter fördern.“

Auch Thomas Grochtdreis vom Deutschen Jugendrotkreuz ist angetan

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Thomas Grochtdreis, Deutsches Jugendrotkreuz
Der ehemalige stellvertretende Bundesleiter des Deutschen Jugendrotkreuzes freut sich ebenfalls über die starken Ersthelfer-Kompetenzen der vielen Mädchen und Jungen. „Dass Kinder, die bereits einen Erste-Hilfe-Kurs gemacht haben, in der Befragung so toll abschneiden, zeigt uns, wie wirksam solche Kurse sind“, so Grochtdreis. „Das bestätigt uns in der Überzeugung, wie wichtig es ist, Kinder schon im Grundschulalter an das Thema Erste Hilfe heranzuführen.“
Und wie gut sind Sie in Erster Hilfe? Machen Sie den Selbsttest!
1Veröffentlichung der Minijob-Zentrale auf Grundlage von Daten der Landesstatistikämter
https://www.minijob-zentrale.de/DE/02_fuer_journalisten/01_pressemitteilungen/17_01_30.html?nn=700102

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